Kiefer- und Zahnfehlstellungen: Symptome, Ursachen & Behandlung

Zahnfehlstellung im Röntgenbild

Zahn- und Kieferfehlstellungen kommen in den unterschiedlichsten Ausprägungen und in jeder Altersklasse vor. Manche davon lassen sich kinderleicht kieferorthopädisch therapieren, andere benötigen zur Korrektur zusätzlich eine Kiefer-Operation. Auch die Symptome der unterschiedlichen Zahn- und Kieferfehlstellungen sind vielseitig und nicht nur rein körperlicher Natur.

So sind zum Beispiel auch soziale Isolierung aufgrund eines mangelnden Selbstbewusstseins ist ein Punkt, der nicht vernachlässigt werden darf. Welche Fehlstellung wie therapiert werden kann und was Sie sonst über Zahn- und Kieferfehlstellungen wissen müssen, erfahren Sie hier.

Das wichtigste in Kürze

  • Eine Kieferfehlstellung, auch skelettale Dysgnathie, genannt, bezeichnet eine Fehlstellung des Ober- und/oder Unterkiefers
  • Eine Zahnfehlstellung, auch dentoalveoläre Dysgnathie genannt, bezeichnet eine Fehlanordnung der Zähne im Ober- und/oder Unterkiefer
  • Die Ursachen für eine Kiefer- und/oder Zahnfehlstellung sind multifaktoriell und reichen von genetischen Ursachen und Syndromen bis hin zu schlechten Gewohnheiten (Habits)
  • Kiefer- und/oder Zahnfehlstellungen können entweder rein kieferorthopädisch oder kombiniert kieferorthopädischkieferchirurgisch therapiert werden

Unterschied zwischen Kieferfehlstellung und Zahnfehlstellung

Die optimale Kiefer- und Zahnstellung setzt ein harmonisches Wachstum der Kiefer und Zähne voraus. Bei einer korrekten Aufstellung der Zähne auf dem Zahnbogen greifen die Seitenzähne reißverschlussartig ineinander, der Abstand der Frontzähne zueinander beträgt zwei bis drei Millimeter und die Kiefergelenke befinden sich in einer zentralen Position. Ist dies nicht der Fall, liegt eine Dysgnathie vor.

Auch wenn die die Zähne perfekt auf dem Zahnbogen aufgestellt sind ist es möglich, dass sich der Ober- und/oder Unterkiefer nicht korrekt entwickelt hat, was als Kieferfehlstellung bezeichnet wird.

Andersherum kann auch bei einem optimal ausgewachsenen Ober- und/oder Unterkiefer dennoch eine Zahnfehlstellung vorliegen. Nämlich dann wenn sich die Zähne selbst nicht korrekt auf dem Zahnbogen positioniert haben. Zähne können gedreht oder schief stehen, oder an einer falschen Stelle aus dem Kiefer herauswachsen.

Zahn- und Kieferfehlstellungen beeinflussen sich häufig gegenseitig, was bedeutet, dass sich bei nicht korrekt gewachsenen Kiefern oft auch Zahnfehlstellungen ausbilden und umgekehrt. Zähne gleichen oft, durch beispielsweise unterschiedliche Kippung der Wurzeln und Kronen, das nicht korrekte Wachstum der Kiefer aus, was als Kompensation bezeichnet wird. Eine falsche Stellung der Zähne auf dem Zahnbogen kann das Kieferwachstum sogar hemmen (Bsp: Kreuzbiss-Situationen).

Arten von Zahnfehlstellungen

Bezieht man sich auf nur einen Kiefer und beurteilt lediglich die vereinzelte, falsche Stellung von Zähnen, gibt es verschiedene Varianten:

  • schräg stehende Zähne
  • Zähne wachsen unterschiedlich lang aus dem Kiefer heraus
  • Zähne wachsen an einer falschen Position heraus
  • Zähne sind gedreht
  • Zähne sind zur Wange oder zum Gaumen/zur Zunge hin gekippt
  • Zähne kommen zu spät/gar nicht aus dem Kiefer heraus (Spätanlage/Retention/Verlagerung)
  • Einzelne Zähne fehlen ganz (Nichtanlage)

Arten von Zahn- und Kieferfehlstellungen

Bezieht man sich auf beide Kiefer und auf die Stellung der Kiefer und Zähne zueinander, gibt es ebenfalls verschiedene Varianten, die aus einer Zahn- und/oder Kieferfehlstellung resultieren können:  

  • Kreuzbiss: Der Kreuzbiss bezeichnet die falsche Lage der Oberkieferzähne in Hinsicht zu den Unterkieferzähnen in der transversalen Ebene(Oberkieferzähne stehen vor den Unterkieferzähnen). Dies kann im Front- und Seitenzahnbereich auftreten (frontaler- und seitlicher Kreuzbiss).
  • Offener Biss: Der offene Biss zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberkieferzähne die Unterkieferzähne nicht berühren. Auch er kann im Front- und Seitenzahnbereich auftreten.
  • Tiefer Biss: Beim tiefen Biss hingegen überlappen die Oberkieferzähne die Unterkieferzähne in der vertikalen Ebene stark oder ganz. Tritt er im Frontzahnbereich auf, so sieht man bei Frontalansicht lediglich die Oberkieferzähne; die unteren Schneidezähne werden von den oberen vollständig überdeckt.
  • Vorbiss/Mesialbiss: In diesem Fall handelt es sich um eine Überentwicklung des Unterkiefers (echte Progenie) und/oder eine Unterentwicklung des Oberkiefers (Pseudoprogenie). Die Unterkieferzähne stehen in der sagittalen Eben vor den Oberkieferzähnen. Auch der Mesialbiss kann im Front- und Seitenzahnbereich auftreten. Stehen im Frontzahnbereich die unteren vor den oberen Zähnen, wird dies auch als „frontaler Kreuzbiss“ bezeichnet.
  • Rückbiss/Distalbiss/Überbiss: Beim Rückbiss ist der Oberkiefer überentwickelt und/oder der Unterkiefer unterentwickelt. Er kann sich durch eine vergrößerte Stufe zwischen den Oberkiefer- und den Unterkieferfrontzähnen oder auch durch ein fliehendes Kinn auszeichnen.

Diagnose von Zahn und Kieferfehlstellungen

Um eine richtige Diagnose erstellen zu können, ist eine gründliche Inspektion durch den Kieferorthopäden unerlässlich. Er kann oft schon mit einem Blick erkennen, ob und was für eine Zahn- und/oder Kieferfehlstellung vorliegt.

Anschließend müssen Modelle oder ein Intraoralscan angefertigt sowie Fotos und Röntgenbilder erstellt werden. Durch vollständige Diagnostik lässt sich feststellen, um was für eine Art von Zahn- und/oder Kieferfehlstellung es sich handelt, in welchem Ausmaß diese vorliegt und wie sie am besten therapiert werden kann.

Beurteilt man die Lage der ersten großen Backenzähne (6-Jahres-Molar) im Bezug zu den unteren, so spricht man von den „Angle Klassen“.

  • Angle Klasse I (Neutralbiss): Der vordere Höcker des oberen 6-Jahres-Molar greift zwischen die beiden Höcker des unteren 6-Jahres-Molars. Die Zähne greifen dabei wie bei einem Reisverschluss ineinander. Daraus resultiert ein harmonisches Gesichtsprofil.
  • Angle Klasse II (Distalbiss, Überbiss): Der vordere Höcker des oberen 6-Jahres-Molar greift vor den unteren 6-Jahres-Molaren. Die oberen Frontzähne können dabei nach vorne gekippt (Angle Klasse II/1) oder nach hinten gekippt sein (Angle Klasse II/2). Bei der Angle Klasse II/1 kann das Abbeißen deutlich erschwer sein. Bei beiden Ausprägungen kann das Gesichtsprofil mehr oder weniger beeinträchtigt sein.
  • Angle Klasse III (Mesialbiss, Vorbiss): Der vordere Höcker des oberen 6-Jahres-Molar greift hinter den unteren  6-Jahres-Molaren. Tritt dies im Frontzahnbereich aus spricht man von einem frontalen Kreuzbiss. Auch hier kann das Abbeißen und Kauen sowie die Ästhetik beeinträchtigt sein.

Die Angle Klassen können rein durch die Stellung der Zähne auf dem Zahnbogen (dentoalveolär), oder aber durch die Über- und/oder Unterentwicklung von einem oder beider Kiefer ) verursacht werden. Beurteilt man rein die Entwicklung der Kiefer, so spricht man von skelletalen Klassen:

  • Skelettale Klasse I: Die Entwicklung von Ober- und Unterkiefer verlief harmonisch; beide Kiefer sind gleich gut entwickelt
  • Skelettale Klasse II: Der Oberkiefer ist im Vergleich zum Unterkiefer überentwickelt bzw. der Unterkiefer ist unterentwickelt. Therapeutisch sollte hier die Entwicklung des Unterkiefers gefördert werden.
  • Skelettale Klasse III: Der Unterkiefer ist im Vergleich zum Oberkiefer überentwickelt und/oder der Oberkiefer ist unterentwickelt. Therapeutisch sollte hier die Entwicklung des Unterkiefers gehemmt und die Entwicklung des Oberkiefers gefördert werden.

Ursachen von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen

Die Ursachen von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen sind vielzählig. Einer der häufigsten Gründe ist die Genetik: Beispielsweise ist die elterliche Vererbung eines stark entwickelten Unterkiefers durch eine Vielzahl von Studien belegt[1].

Ein anderer, aber ebenfalls ernst zu nehmender Grund sind Habits. Habits sind schlechte Angewohnheiten im Kindes- oder Teenageralter, wie z. B. Daumenlutschen, Fingernägelkauen, Wangenbeißen oder zu langes Nuckeln an der Flasche oder am Schnuller. Zum Beispiel kann häufiges und exzessives Daumenlutschen zu einem frontal offenen Biss führen, der so früh wie möglich therapiert werden sollte.

Aber auch ein falsches Schluckmuster (Pressen der Zunge gegen die Oberkieferzähne anstatt gegen das Gaumendach) kann zu Zahn- und Kieferfehlstellungen führen, ebenso wie eine ausgeprägte Mundatmung.

Eine weitere Ursache für Zahn- und Kieferfehlstellungen sind schwere Syndrome, wie beispielsweise das Down-Syndrom, die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder die Dysostosis cleidocranialis.

Egal welche Ursache bei Ihnen oder Ihrem Kind vorliegt, es gibt immer eine Möglichkeit der Therapie. Ein frühzeitiges Vorstellen beim Kieferorthopäden ist demnach stark zu empfehlen.

Symptome von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen

Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen können zu einer ganzen Bandbreite von Symptomen führen. Nicht alle sind körperlicher Natur: Auch psychische Leiden sind in der Literatur beschrieben[2]. Diese Auflistung gibt einen Überblick über die weitreichende Symptomatik:

  • Kauprobleme und Probleme beim Abbeißen von Speisen
  • Muskelverspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Kiefergelenkschmerzen
  • Tinnitus
  • Ästhetik
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsprobleme
  • veränderte Mundatmung und dadurch erhöhte Anfälligkeit für Infekte
  • Psychologische Effekte

Korrektur von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen bei Kindern

Fällt Ihnen als Elternteil oder dem Kinderzahnarzt bei ihrem Kind eine Zahn- und/oder Kieferfehlstellung auf, sollte möglichst bald ein Kieferorthopäde konsultiert werden. Denn das Wachstum lässt sich bei Kindern und Jugendlichen im Gegensatz zu Erwachsenen noch gezielt steuern und lenken. So können weitreichende Folgen, wie die Unter- bzw. Überentwicklung der Kiefer vermieden werden.

In vielen Fällen reichen schon lose Apparaturen aus, um das Wachstum der Kiefer zu unterstützen oder zu hemmen. Ein seitlicher Kreuzbiss beispielsweise, der das weitere Wachstum des Oberkiefers massiv einschränken würde, kann im Kindesalter viel leichter und durch einfachere Methoden als im Erwachsenenalter beseitigt werden. Bei erwachsenen Patienten lässt sich solch ein Fall oft nur chirurgisch lösen.

Nach der Vorbehandlung mit losen Zahnspangen schließt sich in vielen Fällen eine Therapie mit festen Zahnspangen an, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Sind Habits, ein inadäquates Schluckmuster oder starke Mundatmung die Ursachen für Zahn- und Kieferfehlstellungen, lässt sich mit einfachen Übungen oder durch die Kooperation mit einem Logopäden die Progredienz (das Fortschreiten) der Zahn- und Kieferfehlstellung verhindern oder zumindest verlangsamen.

Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Erwachsenen

Reine Zahnfehlstellungen lassen sich noch bis ins hohe Alter hin korrigieren. Egal ob mit festen Zahnspangen von außen, von innen oder mittels herausnehmbaren Aligner-Schienen. Auch wenn es sich um leichte Kieferfehlstellungen handelt, kann eine rein kieferorthopädische Therapie oft schon zum gewünschten Ergebnis führen.

Handelt es sich jedoch um eine ausgeprägte Fehlstellung der Kiefer zueinander, ist die Therapie komplizierter und aufwändiger und man kommt häufig nicht um eine kieferchirurgische Operation herum. Denn ist das Kieferwachstum erst einmal abgeschlossen, lässt es sich nicht mehr mit einfachen Methoden und reiner Kieferorthopädie in eine bestimmte Richtung lenken. Eine kombiniert chirurgisch-kieferorthopädische Therapie wird regulär mit festen Zahnspangen von außen durchgeführt, jedoch gibt es mittlerweile Chirurgen, die auch mit festen Zahnspangen von innen (Lingualtechnik) operieren.

Die Operation von Kieferfehlstellungen

Ob reine Kieferorthopädie oder eine kombiniert chirurgisch-kieferorthopädische Therapie für Patienten über 18 Jahren in Frage kommt, hängt von vielen Faktoren ab. Wird Ihre Kieferfehlstellung nach ausgiebiger Diagnostik, die Modellauswertung, Fotoanalyse sowie die Auswertung von Röntgenbildern enthält, der Kieferorthopädischen Indikations-Gruppe 3 bis 5 zugeordnet (KIG-Einstufung), ist eine Kombinationsbehandlung sinnvoll und die gesetzlichen Krankenkassen tragen die Kosten für diese Therapie.

Es liegt also ein OP-Fall vor und es kommt ein etwas längerer Weg von mehreren Jahren auf Sie zu: Nachdem Sie sich ausführlich bei dem behandelnden Chirurgen über den geplanten Eingriff informiert haben, wird Ihnen eine feste Zahnspange eingesetzt. In manchen Fällen erfolgt eine Phase der „Dekompensation“, in der die Zahnbögen ausgeformt und Ihre Zahnfehlstellung von außen betrachtet „verschlimmert“ wird. Dies ist oft notwendig, da die Zähne achsengerade auf dem Kieferkamm aufgestellt werden müssen und eine „OP-Stufe“ für den Operateur unabdinglich ist, um einen Neutralbiss einzustellen.

Während der OP in Vollnarkose müssen je nach Fehlstellung Ober- und/oder Unterkieferanteile herausgenommen und neu zusammengesetzt werden. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen lediglich der Oberkiefer verbreitert werden muss. Diese Art der OP ist etwas minimalinvasiver, bedarf aber dennoch einer Vollnarkose.

Nach der Operation muss die feste Zahnspange noch über einen gewissen Zeitraum getragen werden, um eine Feineinstellung der Zähne zu erreichen und das Ergebnis zu stabilisieren.

FAQ

Können Kieferfehlstellungen selbst therapiert/verhindert werden?

Lassen sich Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen auf „Habits“ (schlechte Angewohnheiten) zurückführen, können Sie der weiteren Ausprägung dieser gut vorbeugen. Das Wichtigste ist, schon frühzeitig einen Termin bei Ihrem Kieferorthopäden auszumachen, der Sie und Ihr Kind auf mögliche Habits hinweisen kann.

Handelt es sich beispielsweise um einen frontal offenen Biss, der beispielsweise aufgrund von häufigem Daumenlutschen entstand, lässt sich diese Angewohnheit leicht abgewöhnen und ein Fortschreiten der Fehlstellung kann somit verhindert werden.

Liegt ein falsches Schluckmuster vor, kann das zu schiefen Zähnen und Zahnlücken führen. Schon eine lose Zahnspange in Kombination mit einer logopädischen Therapie kann zu einem korrekten Schluckmuster führen und somit Zahn- und Kieferfehlstellungen vorbeugen.

Aus diesen Gründen ist es ratsam, schon im reinen Milchgebiss eine kieferorthopädische Inspektion durchführen zu lassen.

Werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

Die Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung sind abhängig vom Umfang sowie von der Dauer und vom Alter des Patienten. Bei Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr werden die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung übernommen, wenn der Schweregrad der Zahn -und/oder Kieferfehlstellung so enorm ist, dass das Kind in die „Kieferorthopädischen Indikations-Gruppe 3 bis 5 (KIG-Einstufung) eingeordnet wird.

Dabei bezuschussen die gesetzlichen Krankenkassen lediglich die „Regelversorgung“. Wird mehr Luxus gewünscht, wie beispielsweise weichere Bögen, kleinere Brackets, Kariesprophylaxe u.a. muss der Aufpreis dafür privat gezahlt werden (außervertragliche Leistungen).

Bei niedrigerem Schweregrad (KIG 1 bis 2) zahlen die gesetzlichen Krankenkassen nicht und die gesamten Kosten müssen privat getragen werden.

Bei erwachsenen Patienten müssen die gesamten kieferorthopädischen Behandlungskosten aus eigener Tasche bezahlt werden, es sei denn, es liegt eine Indikation für eine Kiefer-OP-Fall vor. Nur in diesem Falle erfolgt eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen.

Quellen:

[1] Developing Class III malocclusions: challenges and solution, Edlira Zere, Prabhat Kumar Chaudhari, Jitendra Sharan, Kunaal Dhingra, Nitesh Tiwari // Morphologic determinants in the etiology of class III malocclusions: a review, G D Singh

[2] TMD in class III patients referred for orthognathic surgery: psychological and dentition-related aspects: Irena Mladenović, Slobodan Dodić, Srboljub Stošić, Dragan Petrović, Tatjana Cutović, Ružica Kozomara

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